Label: Candlelight/Spinefarm
Spielzeit: 47:05 min.
Genre: Black Metal
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VÖ-Datum: 07. Juli 2017
Als ich gehört habe, dass es ein neues Album von Limbonic Art geben würde, habe ich mich sehr gefreut, denn mal abgesehen von dem relativ schwachen letzten Album "Phantasmagoria" (Candlelight - 2010) fand ich die Platten der Norweger immer ziemlich geil, angeführt selbstverständlich von dem Jahrhundertwerk "Moon in the Scorpio"! Ein absolutes Ausnahmewerk, das ich glücklicherweise auch live geniessen dufte - es war genial!! (ich weiß nur nicht mehr, ob man damals als Vorgruppe von Dissection oder Emperor bei mir in Essen aufgespielt hat...) (letzteres – Sven) Nun dürfte sich niemand wundern, dass Kollege Daemon (seit 2009 ist sein Mitstreiter Morfeus ja nicht mehr dabei...) diese überragende Qualität nie wieder erreichen wird, was vor allem daran liegt, dass die herrlichen episch/symphonischen Keyboardklänge immer weniger wurden. So auch bei "Spectre Abysm", dennoch ist das Album verdammt stark (man darf es halt nicht mit den alten Klassikern vergleichen!). Daemon hat sich eindeutig wieder gefangen (er hatte ja auch sieben Jahre Zeit!) und liefert ein extrem aggressives, ausgesprochen intensives Werk ab. Die Songs haben allesamt einen hohen Hymnen-Charakter, was dadurch noch verstärkt wird, dass immer wieder ein gelungener Viking Metal-Gesang eingesetzt wird, der sich mit den harten Black Metal Klängen hervorragend verträgt. Man kann auch ohne fette Keyboards eine tolle, epische Atmosphäre mit viel Pathos erschaffen, das beweist diese Platte eindrucksvoll. Ich find's richtig gut und freue mich das gute Stück gleich nochmal zu hören!
Christian Hemmer
Tracklist:
1. Demonic Resurrection 10:21
2. Ethereal Traveller 07:05
3. Omega Doom 07:46
4. Requiem Sempiternam 02:44
5. Triumph of Sacrilege 04:43
6. Disciplina Arcani 05:40
7. Through the Vast Profundity Obscure 08:46